Surf Workout – Mach dich fit für deinen Surftrip!

fotocredit: Christopher Campbell @ Unsplash

Hey Lifelovers und Soulsurfers,

der Sommer rückt immer näher und bald ist es wieder soweit. Nicht nur unser Yoga- und Surfretreats, sondern vielleicht auch dein nächster Surfurlaub steht vielleicht vor der Tür. Falls du noch nichts gebucht hast, dann schau mal auf bei Wavetours oder unserer Yoga- und Surfretreat Seite vorbei:

Yoga & Surf Retreats 2018

Atlantikwellen, Hippievibes und Endless Summer Feelings

Du freust dich bestimmt schon mega auf deinen Surfurlaub. Doch wie lange ist es her, dass du das letzte mal auf dem Wasser warst? Vielleicht ein Jahr, oder sogar länger? Oder ist es sogar dein erster Surfurlaub, den du machst? Spätestens, wenn wir dann das erste Mal wieder im Wasser sind, werden wir uns schnell erinnern, wie anstrengend doch dieses Surfen sein kann.

Bereite dich gut vor, denn da draußen kann es wild werden!

Um die Zeit am Meer und besonders beim Surfen zu einem Genuss zu machen, ist es super wichtig, sich und damit meine ich auch den Körper gut vorzubereiten. Im Line-Up gibt es nicht nur viel Surfer, sondern auch viele Wellen und damit verbunden auch Strömungen. Das bedeutet, dass wir viel paddeln müssen. Dafür brauchen wir eine gute Ausdauer in den Schultern- und Armmuskeln, aber auch Power im Rumpfbereich, besonders in der Lendenwirbelsäule.

Da uns das Wellenreiten mit einer guten Fitness leichter fällt, haben wir dir in Kooperation mit Wavetours ein kleines Trainingsprogramm zusammen gestellt. Mit Hilfe dieses Workouts trainieren wir die Bereiche des Körpers, die beim Wellenreiten beansprucht werden. Hier schonmal ein kleiner Vorgeschmack:

In diesem Workout fokussieren wir uns auf funktionelle Übungen mit dem eigenen Körpergewicht. Damit bist du unabhängig und kannst überall und ohne Hilfmittel trainieren. Wir kräftigen den gesamten Körper von den Beinen, über die Körperrückseite, den Core, bis hin zu den Schultern und Armen. Neben dem kräftigenden Part des Workouts bieten wir dir noch einen Teil für Flexibilität und Gleichwicht an. Alle Übungen werden auf sehr dynamische Weise durchgeführt, da wir beim Surfen auch nicht statisch unterwegs sind.

Wir empfehlen dir die Übungen langsam und kontrolliert durchzuführen. So merkst du am Besten, worauf du achten musst und welche Bereiche des Körpers trainiert werden. In dem Workout werden die wichtigen Bereiche Ausdauer, Kraft, Flexibilität, Gleichgewicht und Koordination eingebunden. Ich sage es gerne direkt und klar:

 „Je besser deine Vorbereitung, um so mehr Power hast du und um so länger kannst du surfen gehen. Fang am Besten direkt mit deiner Presurf Workout Routine an!“

 

Wie oft soll ich trainieren?

Wir empfehlen dir das Workout ca. drei bis viermal pro Woche durchzuführen. Mache gerne einen Tag Pause dazwischen, oder gönne dir eine kleine Yogaeinheit. Die Yogapraxis ist aus meiner Erfahrung ein super Bindeglied zwischen den anderen sportlichen Aktivitäten und ermöglicht dir auch einmal vom Alltag eine kleine Auszeit zu nehmen und nur mit dir und deinem Atem zu sein. Hier findest du eine sanfte geführte Yogaklasse mit Ela. Die eignet sich auch super als Warm-Up vor dem Surfen. Enjoy!

Zusätzliche Tipps und Tricks

1. Go for a swim!

Da es draußen jetzt schon warm ist, fahr ins Freibad. Schwimmen ist immer gut, um dich zum einen wieder mit dem Element Wasser zu connecten und zum anderen Schulter-, Arm- und Beinmuskulatur zu kräftigen und deine Ausdauer zu verbessern.

2. Practice, integrate & play!

Wenn du das Workout einige Male praktiziert und die Übungen integriert hast, kannst du dir auch einzelne Teile oder Übungen rauspicken und mehrere Wiederholungen und Runden damit durchführen. Damit meine ich z.B., dass die Übungen aus dem Warm-up auch als HIIT (high intensity interval training) zur Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit genutzt werden können. In diesem Fall kannst du jede Übung eine Minute durchführen und dazwischen 15 bis 20 Sekunden Pause machen, wobei du vier bis fünf Runden durchführst. Hier kannst du natürlich auch Übungen wie die Plank (Unterarmstütz) zusätzlich integrieren.

3. Don’t push too little, don’t push too hard!

Schau, dass du in deinem Rahmen die Übungen durchführst und dich weder über- noch unterforderst. Steigere dich lieber langsam und kontinuierlich, was die Wiederholungen betrifft und achte auf die saubere Ausführung der Übungen. Je mehr Zeit und Energie, du in deine Surf Vorbereitung steckst, umso besser klappt’s später auch mit dem Surfen. Dazu gehören aber eben auch die Regenerations- und Entspannungszeiten.

Also, wir sehen uns im Wasser! Stay pure, Hang loose and enjoy!

Ela und Paddy

Gefällt dir das Workout? Oder hast du andere coole Presurf Übungen parat? Dann hinterlasse uns gerne einen Kommentar!

 

 

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